Die wohl bekannteste Kryptowährung ist der Bitcoin. Viele glauben an starke Wertzuwächse, allerdings bergen derartige Zahlungsmittel auch ein immens hohes Risikopotenzial. China, das Land Venezuela mit seinen enorm reichen Ölvorkommen, Russland und andere stehen kurz davor eine Gold- und Silber unterlegte Währung wiedereinzuführen. Alsbald auch nur eine der genannten Landesregierungen seinen Ankündigungen Taten folgen lässt, wird das "Fiatgeld" sowie kryptische Währungen stark an Wert verlieren.
Von den Kursschwankungen ganz abgesehen, liegt der Vorteil kryptischer Währungen in der Anonymität. Leicht zu transportieren, ob auf einem Stick oder als QR-Code. Kein Gewicht gegenüber Gold und nicht detektierbar.
Die Mutation zur Marotte ist sicherlich ein weiterer Aspekt der zur Vorsicht mahnt, denn es werden immer mehr verschiedene Kryptowährungen ausgegeben. Der Bitcoin konnte jüngst von seinem Bekanntheitsgrad profitieren. Mittlerweile gibt es aber auch den Bitcoin Gold, Bitcoin Cash, Ripple, NEO, Litecoin, Monero, Dash, ZCash und viele andere. Schon heute sind es über 1.500 verschiedene Kryptowährungen und es werden mehr.
Das Bitcoin-Protokoll ist limitiert. Die Anzahl der produzierbaren Bitcoins ist auf 21 Millionen begrenzt. Die Börsen Chicago Board Options Exchange (CBOE) und die Chicago Mercantile Exchange (CME) haben den Bitcoin für Termingeschäfte (Futures) zugelassen.
Möchten Sie Cryptowährungen über ein "Wallet" in staatliche Währungen tauschen oder umgekehrt, so muss das Unternehmen welches diesen Service bereitstellt erst einmal das entsprechende Kontingent frei haben. Das ist nicht immer oder oft nur unzureichend der Fall. Das Tauschgeschäft findet also nicht unmittelbar statt.
Kryptowährungen werden in der Regel im Hebel 1:1 bis 20:1 gegenüber dem USD gehandelt. Von daher bleibt der reguläre Forex-Handel, welcher im Hebel bis 1000:1 auf ein und derselben Plattform ausgetragen werden kann, unangefochten bevorzugtes Produkt der meisten Investoren.
Bereits im Januar 2021 forderte die Leiterin der Europäischen Zentralbank Christine Lagarde Vorschriften auf globaler Ebene zu erlassen und bezeichnete Bitcoin und andere Kryptowährungen als verwerflich.
Am 29. Juni 2022 einigten sich Unterhändler des EU-Parlaments und der Mitgliedstaaten auf eine Gesetzesnovelle die künftig den Transfer digitaler Vermögenswerte zurückverfolgt und identifiziert. Die Kryptobranche und Lobbyverbände stemmten sich vergebens gegen diese Vorhaben.
GOLDBACKS dagegen stellen einen Sachwert dar. Auf den mit 24karätigem Gold eingelassenen Scheinen wird explizit darauf hingewiesen, dass es sich nicht um eine gesetzliche Währung handelt. Es ist jedem selbst überlassen, die Scheine als Tauschmittel zu akzeptieren. Mehr unter Devisenhandel.